das größte Unglück zeigt sich in der Legende des Frauchen von Stavoren. Der Legende zufolge gab eine reiche Shiffsreedersfrau einem ihrer Kapitäne den Auftrag, hinaus zu fahren und die wertsvollsten Dinge mit nach Hause zu bringen. Der Kapitän kehrte zurück mit einem Berg von Getreide. Das Frauchen ließ wütend das Getreide aus dem Schiff in den Hafen werfen. Zur Strafe ihres Hochmuts versandete der Hafen von Stavoren. Jetzt haben die Handelsschiffe Platz für vergnügungsschiffe gemacht. In der Hochsaison kommen viele Schiffe an den Schleusen vorbei, durch die man von den friesischen Seen zum IJsselmeer fährt oder andersherum.
<In Stavoren gibt es drei Häfen:
Gemeindehafen
Der Gemeindehafen liegt im nördlichen Teil des Ortes. Hier liegt man im Päckchen. Strom an der Kaimauer
vorhanden. Der Hafenmeister kommt am Abend vorbei und kassiert das Liegegeld.
Sanitäre Anlagen befinden sich auf der gegenüberliegenden, nördlichen Seite des Hafenbeckens.
Man teilt sich das mit den zum Teil zahlreichen Plattbodenschiffen.
Binnenmarina
Fährt man durch die Schleuse, die südlich des Dorfes liegt, hindurch, gelangt man in den Johan-Frisio-Kanal.
Hier liegt dann rechter Hand die Marina Stavoren.
Buitenhaven
Biegt man vor der Schleuse nach Steuerbord ab, gelangt man in die Marina Stavoren Buitenhaven. Dieser große
Yachthafen bietet allen Komfort und ausreichend Platz auch für größere Boote.
Ein Bäcker, Ausrüster und Kran befindet sich im Hafen.
De Potvis, ein kleines, nettes Restaurant mit Kinderspielplatz findet man südlich.